Pyrenäenberghund Giselle du Petit Voyou (02.11.2020)

Es war keine einfache Entscheidung als wir uns dafür entschlossen aus dem G-Wurf keine Hündin für uns zu behalten. Zwei Hände - zwei Hunde - mit diesem Leitsatz sind wir all die Jahre sehr gut gefahren und sichert unseren Hündinnen auch die Möglichkeit uns überall hin mit begleiten zu dürfen.

Also wurde Giselle wie ihre zehn Wurfgeschwister in bestmögliche Hände vermittelt. Leider klappt es nicht immer so wie wir uns das vorstellen, weshalb wir sie nach einem Jahr zurückholten und das wahnsinnige Glück hatten sie an meine Schwester mit Mann und vor allem zu ihrem Halbbruder Fuchur weitergeben zu dürfen.

Nach sämtlichen Untersuchungen, einigen Ausstellungsbesuchen und der Körung stand fest, dass wir mit Giselle einen Wurf bei uns machen dürfen.

Die Deckrüdensuche zog sich sehr lange hin und nach stunden/tagelangen Internetrecherchen und virtuellen Verpaarungen schauten wir uns einen Rüden in Nordfrankreich in natura an. Wir und Giselle waren schockverliebt, der Auslandsdeckrüdenantrag wurde gestellt und genehmigt. Jetzt war Giselle‘s Timing gefragt. Würde sie im Juni läufig werden, wäre die Deckung erst bei der darauffolgenden Läufigkeit möglich. Ansonsten würde es wieder Herbst/Winter Babys geben. Sie ließ sehr lange auf sich warten.

Deshalb begann ich panisch einen Deckrüden in England zu suchen, damit wir zur Not in unserem seit einem Jahr gebuchten Schottlandurlaub (Ende August/Anfang September) sie dort decken lassen könnten.

Anfang August kam dann der erlösende Anruf meiner Schwester „Giselle hat sich für Nordfrankreich entschieden“. So machten wir uns eine Woche vor unserem Urlaub auf die Reise zu Palas du Massif de l‘Esterel. Beide fanden sich sofort wieder sympathisch und die Anstrengung wurde am 19. August mit dem Vollzug des Deckaktes gekrönt.

Der Ultraschall mit 4 Wochen bewies, dass Giselle tragend ist. Am 10. Oktober machten wir eine Röntgenaufnahe und zählten 9 Welpen. Errechneter Wurftermin um den 20.10.

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