Aus Zeitmangel oder wegen gesundheitlichen Problemen trudelte eine Absage nach dem anderen ein und so standen wir zum ersten Mal seit knapp zwei Jahren tatsächlich alleine da.
Also packten wir unsere Mädels ins Auto und fuhren mit ihnen ein kleines Stück, so dass Anshuli in den Genuss eines neuen Weges kam.
Bei winterlichen Temperaturen und herrlichem Sonnenschein genossen wir auch nur zu Viert den Spaziergang.
Nach langen Monaten der Abstinenz war dieses Mal auch wieder Claire mit von der Partie.
Bei traumhaften Herbstwetter und Temperaturen bis zu 15°C ließen sich die beiden alten Damen, Arusha und Anshuli, nicht lange bitten und spielten eifrig mit.
Der Spaziergang zeigte wieder einmal wie fantastisch die großen Bären mit kleinen Kindern können.
Cyrano genoss ein Schlammbad und sah nur wenige Meter später wieder richtig sauber aus. Es geht nichts über die Selbstreinigung.
Impressionen...
Bei hochsommerlichen Temperaturen um die 30°C fiel der Spaziergang etwas kürzer, dafür die Erholungsphasen im Schatten etwas länger aus.
Arusha, Anshuli, Pfiffer und Cyrano waren sich einig, dass das einzig Wahre bei der Hitze eine ausgiebige Siesta ist. Nur Cendrine versuchte etwas Schwung in diese lahme Gesellschaft zu bringen, forderte Cyrano permanent zum Spielen auf und gab sich dann aber auch geschlagen.
Wir Zweibeiner genossen den wohl letzten Sommertag in diesem Jahr und quatschten über "Gott und die Welt".
Impressionen...
Bei strömenden Regen trafen wir Freitag Abend in Saalfelden ein,
was die Wiedersehensfreude aber nicht im geringsten minderte.
Balou begrüßte Mama und Tante begeistert und erzählte mir dann ausführlich was seit unserem letzten Treffen alles passiert ist.
Dass er sich in seinem neuen Haus mit Hühnern, Enten und Katze Baghira richtig wohl fühlt, war deutlich zu sehen. Gemeinsam zogen die drei Bären los und markierten den gesamten Garten.
Dieses Ritual sollte sich auch bei den Spaziergängen am Samstag und am Sonntag noch fortsetzen.
Wie immer waren die drei gleich wieder ein Herz und eine Seele und Baghira wurde von den Mädels auch sofort adoptiert.
Impressionen...
Bei mittelfränkischem Landregen trafen nacheinander Cyrano und Cendrine
ein und sofort wurde im Garten wild miteinander gebalgt. Als Claire eintraf, machten wir uns gleich auf den Weg.
Wider erwarten hörte es gegen 11.00 Uhr das Regnen auf und es blieb den Rest des Tages auch so. Die hohe Luftfeuchtigkeiten
machte uns Zweibeinern ebenso zu schaffen wie unseren Bären, weshalb diese nach einem eineinhalb stündigen Spaziergang,
wie erschossen im Wintergarten lagen und tief schliefen.
Erst nach der Siesta fanden sie wieder Lust am Toben.
Impressionen...
Zum ersten Mal nach Anouks Tod besuchten wir Bastien.
Ausnahmsweise hatten wir mit der Tradition gebrochen und uns nicht Ostern auf den Weg gemacht. Der zeitlich größere Abstand machte es uns Zweibeinern etwas einfacher mit der neuen Situation klar zu kommen und trotzdem gab es immer wieder feuchte Augen und ab und zu flossen auch Tränen.
Besonders traurig machte es uns mit anzusehen, wie Pfiffer nach Anouk suchte, sie konnte es gar nicht fassen, dass er nicht da war und musste nach jedem Spaziergang oder Aufenthalt im Garten alle Zimmer aufs Neue kontrollieren.
Bemerkenswert war die Veränderung von Bastien, er hatte sich von einem frechen Lausbub zu einem gestandenen Rüden entwickelt.
Offensichtlich hatte er sich viel von seinem Papa abgeschaut, vor allem was Hündinnen umgarnen angeht und so fiepte er seine Tanten Arusha und Anshuli in den höchsten Tönen an und widmete sich ausgiebig der Ohrenpflege.
Bei seiner Mama war er deutlich zurückhaltender und umso mehr freute es ihn, als sie ihn nach gelungener Unterweisung in "Du sollst Deine Mutter ehren", zum Spielen aufforderte.
Impressionen...
Dieses Mal trafen wir uns nur im kleinsten Kreise.
Cendrine kam mit ihren beiden Herrchen eine Stunde zum Spielen vorbei, musste aber vor dem Spaziergang wieder gehen.
Cyrano bildete mit seinen Dosenöffnern den harten Kern und blieb bis zum Nachmittag.
Während des Spazierganges fing es bereits das Regnen an und zum ersten Mal kamen wir nass von unserem Welpenspaziergang nach Hause.
Es gab trockene Klamotten für alle und ein heißes Mittagessen. Unsere Bären legten sich glücklich und zufrieden hin und wollten nicht mehr raus, da es jetzt richtig goß.
Impressionen...