Wir nutzten den Feiertag, den 03.10.2011, und verbrachten das verlängerte Wochenende in Rötz im Bayerischen Wald im
Hundehotel "Bergfried".
Das Wetter zeigte sich, mit Sonnenschein von früh bis spät und Temperaturen bis 25°C, von seiner schönsten Seite und so genossen Zwei- und Vierbeiner die gemeinsame Zeit in vollen Zügen.
Cécile begrüßte Freitag Nachmittag nacheinander Cyrano, Anshuli und Pfiffer und Arusha.
Der Freilauf wurde wieder von unseren weißen Riesen beschlagnahmt und ein mutiges Herrchen mit seinem verdatterten Mischlingsrüden traute sich zu unserem Rudel.
Die Bären verhielten sich sozial wie immer und dem "Fremdrüden" war sofort klar, dass er hier nicht mehr das Sagen hatte.
Später am Abend stieß dann noch Cendrine dazu, musste allerdings bis zum nächsten Morgen warten, bis es wieder in den Freilauf ging.
Jetzt wurde richtig getobt und bis auf den Rüden vom Vortag wagten sich nur noch zwei weitere Herrchen mit Hund in den Freilauf, ein tschechischer Wolfshund und ein Husky.
Es zeigte sich aber wieder sehr deutlich, dass Pyrenäenberghunde sehr eigen sind und nur mit ihresgleichen richtig ausgelassen spielen, toben und balgen können.
Samstag Vormittag fuhren wir zum Tierpark Lohberg, wo sich Bastien zu uns gesellte und verbrachten 2 Stunden bei der Besichtigung der Tiere des Bayerischen Waldes.
Unsere Hunde waren an diesem Tag eine weitere Attraktion des Parkes und fielen durch ihre sehr gute Erziehung auf.
Nachmittags durften dann alle sieben Bären noch einmal im Freilauf miteinander toben und es zeigte sich wie entspannt der Umgang zwischen kastrierten und unkastriertem Rüden ist.
Am Sonntag unternahmen wir eine Wanderung zu einem Weiher. Die beiden alten Tanten Arusha und Anshuli, mittlerweilen fast elf Jahre alt, durften als einzige auch im Wald frei laufen, genossen den Spaziergang und nutzten die anschließende Rast zu einem Nickerchen.
Da es doch sehr heiß wurde, durften sie dann mit dem Auto zum Hotel zurückfahren. Das Jungvolk, inklusive Mama nutzten die Pause zu einer ausgiebigen Bade- und Spieleinlage.
Bastien durfte oder musste Schwimmunterricht nehmen, da er der einzige war, der bisher noch nie geschwommen war. Der Rückweg ging über die "Steinerne Mauer" und bewies uns die Trittsicherheit unserer weißen Riesen.
Leider hieß es dann Abschiednehmen, da Bastien und Arusha abreisen mussten.
Mit fünf Pyrenäenberghunden machten wir am Montag unsere letzte Wanderung durch die Schwarzachklamm zu einem Wallfahrtskirchlein und ließen das Wochenende bei einem guten Essen ausklingen.
Wir verabschiedeten uns alle mit einer Träne im Augenwinkel und dem Versprechen, dass wir 2012 das verlängerte Oktoberwochenende wieder miteinander verbringen werden.
Impressionen...