Pyrenäenberghund Patou Nordique Ariadne (23.09.2004)

Pyrenäenberghund Ariadne an der Nordsee Nach gut einjähriger intensivster Suche im Internet und diversen Mails mit Pyrenäenberghund Züchtern wurden wir in Südschweden fündig. Als am 23. September 2004 abends um 23:00 Uhr unser Telefon klingelte und Boel aus Schweden anrief, dass es zehn kerngesunde Welpen seien und wir ein Mädchen davon fest hätten waren wir überglücklich.

Anfang November gaben wir Anshuli in die Obhut meiner Eltern und machten uns auf den langen Weg nach Südschweden, um unseren Pyrenäenberghund Welpen das erste Mal zu besuchen. Wir waren begeistert, sowohl über die überaus herzliche Aufnahme der Züchter als auch über die Hunde. Niki und Jazz begrüßten uns freundlich und zeigten uns stolz ihre Rasselbande. Bis auf zwei Mädchen waren alle noch frei und so fuhren wir mit der schweren Aufgabe nach Hause uns für eines der drei noch übrigen entscheiden zu müssen.

Am 26. November machten wir uns wieder auf den Weg nach Schweden. Dieses Mal von Dänemark aus, da wir dort einen vierzehntägigen Urlaub verbrachten. Unsere Entscheidung für Ariadne fiel erst an diesem Tag und gespannt machten wir uns auf den Rückweg, was wohl unsere Anshuli zu ihrer neuen Hausgenossin sagen würde? Es lief alles wesentlich reibungsloser als wir uns das vorgestellt hatten.

Pyrenäenberghund Ariadne und Anshuli Anshuli knurrte ein Mal - Ariadne war der Meinung, dass das nicht ihr Ernst gewesen sein konnte - und das war es. Vom ersten Tag an wurde miteinander getobt und geschmust. Bis heute haben wir noch "kein böses Wort" zwischen den beiden gehört. Jeder der die beiden miteinander sieht ist der Meinung es handelt sich um Mutter und Tochter.

Pyrenäenberghund Ariadne I am the boss Da Ariadne vom ersten Tag an ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein an den Tag, legte beschlossen wir mit ihr eine Hundeschule und regelmäßig die Spielstunden zu besuchen.

Die Schulstunden brachte sie ein Mal wöchentlich circa ein Jahr lang immer vorbildlich hinter sich. In den Spielstunden fühlte sie sich viel zu wichtig und viel zu erwachsen um auch nur ein einziges Mal zu spielen. Gott sei Dank hatte sie Anshuli zu Hause und mit Arusha trafen wir uns auch regelmäßig.

Nach einigen Ausstellungsbesuchen im In- und Ausland, was Ariadne sichtlich Spaß machte, der Röntgenuntersuchung (HD-A, OCD frei) und der Ankörung, haben wir sie am 14. und 15. Juli 2007 von Anouk du Petit Voyou decken lassen.